So bekommst du deine ersten
1.000 Streams auf Spotify

Deine ersten 1.000 Spotify-Streams sind ein wichtiger Meilenstein in deiner Musikkarriere. Aber das ist leichter gesagt als getan.

TuneCore unterstützt mit seiner Accelerator-Plattform die Karriere von Artists auf digitaler Ebene. Und dafür zu sorgen, dass alle Songs ihre ersten 1.000 Streams bekommen, ist nicht nur ein Ziel - es ist Pflicht.

Hier erfährst du, wie du deine ersten 1.000 Streams auf Spotify erreichst.

Warum sind 1.000 Streams auf Spotify so wichtig?

Lass uns zuerst darauf eingehen, warum deine ersten 1.000 Streams auf Spotify so entscheidend sind.

Wenn ein Track auf Spotify 1.000 Streams erreicht, ist er monetarisierungsfähig und du erhältst für ihn mechanische Tantiemen. Wie viele Tracks schaffen es über diese Grenze? Weniger, als du denkst. Laut dem Jahresbericht 2023 von Luminate erreichten in diesem Kalenderjahr über 158,6 Millionen Songs 1.000 Streams oder weniger auf Spotify. Eintausend Streams klingen vielleicht nicht unbedingt nach einem bahnbrechenden Erfolg, aber sie verschaffen dir Zugang zu mehr Tantiemen und zu den Premium-Promotion-Tools von Spotify (Marquee und Showcase). Außerdem bringen sie dir Anerkennung in der Branche.

Vor allem bedeuten deine ersten 1.000 Streams einen Karrieredurchbruch, den du selbständig bewirkt hast. Denn du wartest nicht auf Rückenwind - du erzeugst ihn selbst. Und genau das ist die Basis für eine erfolgreiche Musikkarriere.

Erreiche mehr Streams, mehr Hörer*innen pro Monat und ein größeres Publikum

Nutze Spotify For Artists

Auch wenn es selbstverständlich scheint, aber deine eigene Spotify for Artists Seite ist der erste Schritt zu deinen ersten 1.000 Streams auf Spotify.

Als verifizierte*r Künstler*in kannst du auf Spotify

  • Das blaue "verifiziert"-Häkchen erhalten.

  • Die kostenlosen Analysefunktionen von Spotify nutzen – wie z. B. Informationen über dein Publikum, durch die du herausfinden kannst, bei welchen demografischen Gruppen du angesagt bist und in welchen Ländern du am beliebtesten bist.

  • Deine Songs für Playlists vorschlagen (darauf kommen wir später zurück).

Wir verstehen, dass dir diese Analysefunktionen ziemlich überflüssig erscheinen, solange du noch um deinen ersten Stream kämpfst. Doch das sind sie nicht. Wenn jemand deine Musik entdeckt, noch bevor du sie promotest, willst du sicher wissen, wo und wie. Wenn du dir angewöhnst deine Daten regelmäßig zu überprüfen, schaffst du damit die Grundlage für die Entwicklung innovativer Releasestrategien.

Als verfizierte*r Künstler*in auf Spotify hast du die besten Voraussetzungen für kurz- und langfristigen Erfolg.

Greif auf dein Netzwerk zurück

Wenn es um deine Selbstvermarktung geht, ist dein Netzwerk dein „Netz-Wert“. 

Die Menschen, die du kennst – deine Freund*innen, Familie und Online-Kontakte – sind in der Anfangsphase deiner künstlerischen Karriere die treibende Kraft. Du fühlst dich vielleicht verwundbar, wenn du andere um Unterstützung bittest. Überlege dir mal, wie oft du schon die Show einer Kollegin oder eines Kollegen angesehen oder das Mixtape des Freundes eines Freundes angehört hast. Das war bestimmt öfter der Fall, als du denkst.

Mit den folgenden Tipps kannst du dein Netzwerk effizient nutzen

Bitte deine Vertrauenspersonen, deine Musik zu streamen

Wenn du Solokünstler*in bist, bitte zehn enge Freund*innen, deinen neuesten Song anzuhören. Wenn du in einer Band spielst, sollten das alle Mitglieder machen. Sag diesen Freund*innen, sie sollen es einem/r weiteren Freund*in erzählen. Wenn auch nur eine Person bei deinem Song auf „Play“ drückt, ist er im Rennen.

Wende dich an deine Artist-Kolleg*innen

Jeder, der künstlerisch tätig ist, weiß wie wichtig es ist, auf die eigene Kunst aufmerksam zu machen. Erstelle eine Liste mit Freund*innen, Kolleg*innen und Social-Media-Follower*innen, die selbst Musiker*innen oder Kunstschaffende sind. Bitte sie, deinen Track einmal zu streamen. Biete an, dir auch anzusehen, was sie so machen (und tue es). Dadurch erhältst du Streams, und - was genauso wichtig ist - es entstehen wertvolle Verbindungen zwischen dir und deinen kreativen Mitstreiter*innen. Und die sind unbezahlbar.

Kluge und starke Promotion

Hast du regelmäßig Gigs? Spielst du auf Open Mics? Egal, wie viele Live-Auftritte du hast - es ist höchste Zeit, dass du sie clever nutzt, um Werbung zu machen. Erwähne deine Social-Media-Namen in den Ansagen zwischen den Songs. Investiere in einen preiswerten Generator für QR-Codes, die du während der Aufführungen auslegen kannst. Bitte außerdem das Publikum, Fotos für Anzeigen in der Bibliothek, für Streams und Follower*innen zu machen. Je einfacher du es deinen Fans machst, sich für deine Musik zu engagieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie dich supporten.

Optimiere deine Musik

Keine noch so gute Werbung hilft dir, wenn deine Musik nicht so klingt, wie du sie haben willst.

Egal, wie viel Geld dir zur Verfügung steht, es gibt erschwingliche Möglichkeiten, um die Qualität deiner Aufnahmen zu verbessern. Mit TuneCore Mastering, einer preiswerten KI-gesteuerten Alternative zu teuren Mastering-Sessions (weitere Informationen erhältst du hier), gehen wir genau dieses Thema an. Wir haben außerdem einen Leitfaden verfasst, der dir dabei hilft, Spotifys Anforderungen für Audio-Uploads zu erfüllen.

Daneben gibt es auch Hilfsmittel zur Optimierung deiner Songs, wenn du mit deinen Bars, Hooks und Riffs noch nicht zufrieden bist. Bei TuneCore Master Classes findest du Anleitungen zu all den oben genannten Themen. Schau dir auch die kostenlosen Handbücher zum Songwriting von der Berklee School of Music und die Ratgeber über Musikforschung von der New York University an.

Laptop

Finde geeignete Playlists

Betrachte Playlists als eine Mischung aus Radio, Mixtape und Musikblog. Sie bieten vertrauenswürdigen Kurator*innen die Möglichkeit, Songs und Artists, die sie gut finden, einem interessierten Publikum vorzustellen. Wenn du also deine Spotify-Streams erhöhen willst, musst du deine Songs in Playlists platzieren.

Deshalb lautet die Frage nicht, ob du das tun solltest, sondern wie. Als nächstes solltest du dich fragen, welche Spotify-Playlists für deine Musik geeignet sind.

Schreibe fünf Artists auf, von denen du denkst, dass ihre Musik deiner ähnelt. Schau auf ihrer Spotify Artist-Seite nach, in welchen offiziellen Spotify-Playlists sie vertreten sind. Wenn du in diesen Playlists noch weitere Artists entdeckst, mit denen du klangliche Gemeinsamkeiten hast, speichere sie. Wenn dort auch weniger bekannte Künstler*innen vorkommen, ist das umso besser.  

Dann sind sie der ideale Ort für deine Musik.

Lege dein Werbebudget fest

Für das Promoten deiner Musik auf Spotify stehen dir Premium-, kostengünstige und kostenlose Optionen zur Verfügung. Keine von ihnen ist eine Wunderwaffe. Aber sie sind alle nützlich. Sei ehrlich zu dir selbst und überlege dir, was du für deine Selbstvermarktung ausgeben kannst. Dann setze deine Pläne in die Tat um, z. B. indem du Spotify Showcase kaufst oder deine Songs für Playlists vorschlägst. 

Eine hervorragende Möglichkeit, deine Tracks kostenlos in Spotify-Playlisten zu bringen, ist es, eigene zu erstellen.

Wenn du auf deiner Spotify for Artists-Seite Playlists hast, ist das eine bombensichere Methode, um deinen Fans zu zeigen, wer du bist und was du magst. Indem du die Musik, die dich inspiriert, unter deine neuesten Tracks mischst, unterstreichst du deine Werte und deine klangliche Identität und kannst dadurch neue Hörer*innen für dich gewinnen. Ein Grund mehr, Playlists anzulegen.


Nur nochmal zur Klarstellung: Spotify-Playlist-Pitches sind kostenlos, doch es gibt bestimmte Vorgaben dafür, z. B. wie häufig und wann du einen Track für eine Playlist vorschlagen darfst. Erfahre hier alles über die Anforderungen für Pitches auf Spotify.

Bereite deinen Pitch vor

Der wichtigste Baustein für einen Playlist-Pitch auf Spotify ist deine Musik. Die zweite (und fast genauso wichtige) Komponente ist der Pitch selbst.

Hier erfährst du, wie du beides miteinander verbindest und dich von der Masse der Artists abhebst, die alle in Playlists aufgenommen werden wollen:

  1. Erreiche dein Publikum emotional

    Warum hast du dieses Lied geschrieben? Was willst du damit bei deinem Publikum auslösen? Um es mit den Worten von Carlie Rae Jepsen zu sagen: „Cut to the Feeling“ (Direkt zum Gefühl).

  2. Liefere den passenden Kontext

    Wie passt dieser Song in deinen musikalischen Werdegang? Welche Meilensteine gab es in deiner bisherigen Karriere? Die Playlist-Kurator*innen kennen dich noch nicht - daher ist es okay, wenn du ihnen einen Reel mit deinen Highlights zukommen lässt.

  3. Kenne deine Playlist

    Du wirst sicher für mehrere Playlists pitchen, und keine ist wie die andere. Stimme die Sprache und die Botschaft deines Pitches genau auf die Playlist ab, für die du deine Musik vorschlägst.

  4. Bleib online am Ball

    Wenn sich ein/e Kurator*in für deine Musik interessiert, wird er wahrscheinlich auch auf Social Media nach dir suchen. Vergewissere dich, dass deine Konten in Ordnung sind, bevor du loslegst.

Vermeide Streaming-Betrug

Deine ersten 1.000 Streams auf Spotify zu erreichen ist nicht leicht. Es gibt keinen „einfachen“ legalen Weg dafür.

Es ist sehr wichtig, dass du dich vor illegalen oder betrügerischen Methoden zur Erhöhung deiner Streams in Acht nimmst. Die Folgen wären fatal. Um zu verhindern, dass deine Karriere in Gefahr gerät, solltest du wissen, was Streaming-Betrug ist und wie sich Bot-Farmen als legale Unternehmen tarnen. Nimm dir Zeit und lies unseren Leitfaden zu Streaming-Betrug.

Melde dich für TuneCore Accelerator an

Der einfachste Weg, um deine ersten 1.000 Streams auf Spotify zu bekommen, ist, dich bei TuneCore als Rising, Breakout oder Professional Artist anzumelden und TuneCore Accelerator zu nutzen. 

Accelerator ist eine leistungsstarke Plattform mit exklusiver, firmeninterner, KI-gesteuerter Technologie, die dir bei der Auswahl der richtigen Tracks für algorithmische Marketing-Tools wie Spotify Discovery Mode hilft. Außerdem bietet es eine breite Palette an erstklassigen Services für Artists, die darauf abzielen, deine Musik bekannt zu machen, dein Publikum zu vergrößern und Beziehungen zu deinen Fans aufzubauen.

Was bedeutet das für dich? Artists mit weniger als 1.000 Streams im Jahr oder mit einer jährlichen Streaminganzahl zwischen 1.000 und 10.000 konnten ihre Einnahmen in der ersten Jahreshälfte 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 durchschnittlich um das 5- bzw. 3-fache steigern.

Mit dieser Entwicklung kannst du rechnen.

Bereit für deine ersten
1.000 Plays auf Spotify?

Du weißt jetzt, wie du deine ersten 1.000 Streams auf Spotify bekommst. 

Du kennst die richtigen Strategien, weißt, wie du den Playlist-Prozess von Spotify zu deinem Vorteil nutzen kannst und dass TuneCore diesen Ablauf besser beschleunigen kann als jeder andere in der Branche.

Jetzt musst du nur noch deine Musik auf Spotify veröffentlichen – und auch dabei können wir dir helfen. 

Lass uns deine Karriere jetzt vorantreiben. Melde dich für einen TuneCore Rising-, Breakout- oder Professional-Plan an, um deine Musik unbegrenzt in mehr als 150 Music Stores und auf Streaming-Plattformen wie Spotify veröffentlichen zu können. Dann erhältst du deine ersten 1.000 Streams und noch viele weitere.